FAQ- / Wissensdatenbank

Knowledge Base Glossar

Ein Glossar ist in der Regel eine alphabetische Liste der Fachbegriffe in einem bestimmten Bereich Wissen. Dieses Glossar bietet eine Sammlung von Dokumenten, die viele technische Begriffe erklären. Diese Begriffe sind alphabetisch geordnet und man kann schnell zu einem bestimmten Begriff springen, indem man den ersten Buchstaben aus dem Glossar drückt.

Data Center
Data Center ist das englische Wort für Rechenzentrum.
Datenbank
Anwendungsprogramm zum Erfassen, Suchen, Sortieren und Verwalten grösserer Datenmengen. Bei relationalen Datenbanken besteht die Datenbank aus Tabellen. Bei Desktop-Datenbanken greift die Datenbankanwendung direkt auf die Daten zu, in einer Client/Server-Umgebung kann dies via Datenbank-Server, z.B. mySQL-Server, geschehen.
DDos-Angriffe
Abkürzung für Distributed Denial of Service - Server im Internet können durch DDoS-Angriffe lahm gelegt werden. Zum einen werden die Absenderadressen der angreifenden Datenpakete gefälscht (siehe IP-Spoofing). Zum anderen werden vor dem Angriff auf einer grossen Anzahl unzureichend geschützter Internet-Rechner Programme installiert, die dann ferngesteuert durch massenhaft versendete Datenpakete den eigentlichen Angriff ausführen.
DE-Nic
Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Adressen in der Toplevel-Domain .DE zuständig. Das DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Nameserver der Domain .DE, der die Namen und IP-Adressen aller im deutschen Internet angeschlossenen Netze verwaltet.
DHCP
Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol - Mit diesem Protokoll wird im Bedarfsfall einem Rechner dynamisch aus einem Kontigent eine freie IP-Adresse gegeben und ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adresszuordnung.
DLL
Abkürzung für Dynamic Link Library - Englische für dynamisches Verweisarchiv; auch Laufzeitbibliothek genannt, die bestimmte Routinen von Programmen enthält.
DNS
Abk. für Domain Name System. Nameserver sind elemtare Bausteine des Internet und in der Funktion mit einem Telefonnummernverzeichnis vergleichbar. Jeder an das Internet angeschlossene Computer hat eine (dynamisch oder statisch) zugewiesene IP-Adresse. Da sich diese nur schwer merken lassen, verwendet man Domains als Alias. Die Zuordnung, welcher Computer mit welcher IP-Adresse für eine Domain verantwortlich ist, wird von Nameservern durchgeführt. Bei Domainregistrationen muss daher angegeben werden, welche Nameserver für eine Domain verantwortlich sind. Bei Aufruf dieser Domain wird dann der entsprechend eingetragene Nameserver abgefragt und die Anfrage an den Computer mit der erhaltenen IP-Adresse weitergeleitet. Dieser prüft nun als letzte Instanz, ob die Domain im System konfiguriert ist und stellt enstprechende Dienste bereit.
Domain
Eine Domain (Domäne) ist Ihre www-Adresse im Web. Sie besteht aus der Top-Level-Domain (der Endung, z.B. .de) und der Second-Level-Domain (der eigentliche Name, z.B. musterfirma) und lautet in der korrekten Schreibweise im Beispiel musterfirma.de. Die eigentliche Domain wird ohne www angegeben.
Domain-Pointing
Domain-Pointing ist unsere Bezeichnung für die Verwendung einer Domain in Ihrem Webspace. Wir können beliebige, auch fremdregistrierte, Domains in Ihren Web-Account eintragen. Die Zahl der möglichen Domain-Pointings können Sie der Leistungsbeschreibung des von Ihnen genutzten Webspace-Pakets entnehmen. Domain-Pointings können via Supportanfrage hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden - Zusatzkosten entstehen hierbei nicht.
Dynamische IP
Rechnern, die nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind, bekommen keine festen IP-Adressen mehr zugeordnet. Bei der Einwahl bekommen Sie eine freie IP-Adresse aus einem Kontingent zugeordnet, die nach der Abwahl wieder freigegeben wird.