FAQ- / Wissensdatenbank

Knowledge Base Glossar

Ein Glossar ist in der Regel eine alphabetische Liste der Fachbegriffe in einem bestimmten Bereich Wissen. Dieses Glossar bietet eine Sammlung von Dokumenten, die viele technische Begriffe erklären. Diese Begriffe sind alphabetisch geordnet und man kann schnell zu einem bestimmten Begriff springen, indem man den ersten Buchstaben aus dem Glossar drückt.

Account
Englische Bezeichnung für Konto - Zugangsberechtigung zu Datenbanken, Netzwerken und Mailboxen für eine explizite Person. Der Account besteht in der Regel aus einem Namen (Username) und einem Passwort.
ADSL
Abkürzung für Asymetrical Digital Subscriber Line - Mit ADSL ist vom Internet zum User eine Datentransferrate bis zu 8 MBit/s theoretisch möglich, vom User zum Internet 768 KBit/s. Dies funktioniert über normale Telefonleitungen (Kupferdoppeladern).
Apache
Ein UNIX-Web-Server, der bei über der Hälfte aller Homepages eingesetzt wird. Apache ist Freeware und basiert auf dem NCSA-Web-Server.
API
Abk. für engl. application programming interface, deutsch: „Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung“
ASP
Active Server Pages ist eine NT-Server-Programmierumgebung, welche das Ausführen von verschiedenen Scripten ermöglicht.
Autoresponder
Funktion bei E-Mail-Programmen, die E-Mails automatisch beantwortet.
Autorisierungs-Code
Ein Autorisierungs- oder auch als EPP-Code bezeichneter Code ist ein Schlüssel, den viele Domainregistrare in den Domaindaten speichern, und der als Autorisierung bei einem Providerwechsel vom neuen Provider angegeben werden muss. Sie erhalten den für Ihre Domain(s) gültigen Autorisierungscode vom alten Provider oder Registrar.
Backbone
Englische Bezeichnung für Rückgrat (Hauptdatenleitung) - Netzwerk mit Datenleitungen hoher Bandbreite und an das kleinere Netze angeschlossen sind. Ein Grossteil des Datenverkehrs im Internet wird über Backbones abgewickelt.
Bandbreite
Differenzbereich zwischen der oberen und unteren Grenze einer elektrischen Frequenz oder optischen Wellenlänge - Mass für die Kapazität einer Datenübertragungsverbindung.
Browser
Als Browser wird im Allgemeinen das Programm bezeichnet, welches Sie für das Surfen im Internet verwenden. Gängige Internet Browser sind der Internet Explorer, Mozilla Firefox, Safari und Opera.
Cache
englischer IT-Begriff für Zwischenspeicher
CGI
Abkürzung für Common Gateway Interface - Schnittstelle, über die Internet-Server Daten mit externen Programmen austauschen.
Client Server Umgebung
Netzwerk in dem bestimmte Rechner (Server) Funktionen (Dienste) anbieten und andere Rechner (Clients) diese Dienste nutzen.
Confixx
Die Serververwaltungssoftware Confixx der Firma Parallels ist unsere Wahl für die Administration der Webhosting-Server. Diese Software bieten Ihnen als Kunde oder Reseller komfortable und einfache Verwaltungsmöglichkeiten Ihres gewählten Webhosting-Produkts.
CPU
Abkürzung für Central Processor Unit - Schnittstelle, über die Internet-Server Daten mit externen Programmen austauschen.
Cronjob
Ein cronjob ist in der Linux-Sprache ein wiederkehrender, terminiert ausgeführter Befehl. In unseren Webhosting-Accounts können Sie zeitgesteuerte Aufgaben über das Confixx-Menü "Tools" per Menüpunkt "Crontab" definieren.
Data Center
Data Center ist das englische Wort für Rechenzentrum.
Datenbank
Anwendungsprogramm zum Erfassen, Suchen, Sortieren und Verwalten grösserer Datenmengen. Bei relationalen Datenbanken besteht die Datenbank aus Tabellen. Bei Desktop-Datenbanken greift die Datenbankanwendung direkt auf die Daten zu, in einer Client/Server-Umgebung kann dies via Datenbank-Server, z.B. mySQL-Server, geschehen.
DDos-Angriffe
Abkürzung für Distributed Denial of Service - Server im Internet können durch DDoS-Angriffe lahm gelegt werden. Zum einen werden die Absenderadressen der angreifenden Datenpakete gefälscht (siehe IP-Spoofing). Zum anderen werden vor dem Angriff auf einer grossen Anzahl unzureichend geschützter Internet-Rechner Programme installiert, die dann ferngesteuert durch massenhaft versendete Datenpakete den eigentlichen Angriff ausführen.
DE-Nic
Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Adressen in der Toplevel-Domain .DE zuständig. Das DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Nameserver der Domain .DE, der die Namen und IP-Adressen aller im deutschen Internet angeschlossenen Netze verwaltet.
DHCP
Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol - Mit diesem Protokoll wird im Bedarfsfall einem Rechner dynamisch aus einem Kontigent eine freie IP-Adresse gegeben und ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adresszuordnung.
DLL
Abkürzung für Dynamic Link Library - Englische für dynamisches Verweisarchiv; auch Laufzeitbibliothek genannt, die bestimmte Routinen von Programmen enthält.
DNS
Abk. für Domain Name System. Nameserver sind elemtare Bausteine des Internet und in der Funktion mit einem Telefonnummernverzeichnis vergleichbar. Jeder an das Internet angeschlossene Computer hat eine (dynamisch oder statisch) zugewiesene IP-Adresse. Da sich diese nur schwer merken lassen, verwendet man Domains als Alias. Die Zuordnung, welcher Computer mit welcher IP-Adresse für eine Domain verantwortlich ist, wird von Nameservern durchgeführt. Bei Domainregistrationen muss daher angegeben werden, welche Nameserver für eine Domain verantwortlich sind. Bei Aufruf dieser Domain wird dann der entsprechend eingetragene Nameserver abgefragt und die Anfrage an den Computer mit der erhaltenen IP-Adresse weitergeleitet. Dieser prüft nun als letzte Instanz, ob die Domain im System konfiguriert ist und stellt enstprechende Dienste bereit.
Domain
Eine Domain (Domäne) ist Ihre www-Adresse im Web. Sie besteht aus der Top-Level-Domain (der Endung, z.B. .de) und der Second-Level-Domain (der eigentliche Name, z.B. musterfirma) und lautet in der korrekten Schreibweise im Beispiel musterfirma.de. Die eigentliche Domain wird ohne www angegeben.
Domain-Pointing
Domain-Pointing ist unsere Bezeichnung für die Verwendung einer Domain in Ihrem Webspace. Wir können beliebige, auch fremdregistrierte, Domains in Ihren Web-Account eintragen. Die Zahl der möglichen Domain-Pointings können Sie der Leistungsbeschreibung des von Ihnen genutzten Webspace-Pakets entnehmen. Domain-Pointings können via Supportanfrage hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden - Zusatzkosten entstehen hierbei nicht.
Dynamische IP
Rechnern, die nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind, bekommen keine festen IP-Adressen mehr zugeordnet. Bei der Einwahl bekommen Sie eine freie IP-Adresse aus einem Kontingent zugeordnet, die nach der Abwahl wieder freigegeben wird.
EIDE
Enhanced IDE - Weiterentwicklung des IDE-Schnittstellen-Standards. IDE, auch ATA (AT-Bus Attachment) genannt - Abkürzung für Integrated Device Equipment oder Intelligent Drive Electronics. Interne Standard-Schnittstellen, mit denen zwei bzw. vier Platten oder CD-ROM-Laufwerke im PC angeschlossen werden können.
EPP-Code
siehe Autorisierungscode.
Ethernet
Netzwerk mit einer bestimmten Art der Vernetzung - Ethernet hat eine Datentransferrate von 10 MBit/s. Dabei werden die Rechner durch ein einziges Kabel verbunden (Bus-Topologie). Fast Ethernet hat eine Datentransferrate von 100 MBit/s, wobei von einem Hub aus zu jedem Rechner ein Kabel führt (Stern-Topologie).
Extranet
Extranet bezeichnet den Intranet-Datentransfer über das Internet. So können weit entfernte Filialen via Extranet verbunden werden. (siehe auch VPN)
Firewall
Englische Bezeichnung für Feuerwand - Technik in Form von Hard- und/oder Software, die den Datenfluss zwischen einem privaten und einem ungeschützten Netzwerk kontrolliert und schützt
FTP
Abkürzung für File Transfer Protocol - FTP bezeichnet neben dem Protokoll gleichzeitig auch den Internetdienst; es ermöglicht den Transfer von Dateien zwischen erschiedenen Rechnern bzw. Servern über das Netz.
Gateway
Übertragungslösung zwischen zwei inkompatiblen Netzwerken.
Greylisting
Greylisting ist eine Methode zur Minimierung eintreffender Spam-Mails. Bei unbekannten Absendern lehnt der Mailserver die Annahme temporär ab.
HEX
Abk. für Hosted Exchange (siehe dort), auch: Abkürzung für hexadezimal
Höheneinheit
Masseinheit der Bauhöhe von Geräten und Einschüben in 19-Zoll-Schränken. Höhe:44,45 mm
Host
Am Netzwerk angeschlossener Rechner der zur Ausführung von Anwendungsprogrammen dient und seine Dienste auch externen Rechnern zur Verfügung stellt.
HTTP
Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol
HTTPS
Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol Secure - Kommunikation die zwischen dem Browser und dem Server verschlüsselt stattfindet auf Basis des Secure Socket Layer (SSL).
Hub
Englische Bezeichnung für Nabe, Drehpunkt, Mittelpunkt. Gemeint ist ein Gerät, das in einem Netzwerk als Verteiler oder Knotenpunkt dient.
ICAAN
ICANN steht für Internet Corporation for Assigned Names and Numbers und ist eine Internet-Organisation, die bestimmte zentrale Koordinierungsaufgaben im Internet übernimmt. (siehe auch RIPE)
IDE
Abkürzung für Integrated Device Equipment oder Intelligent Drive Electronics - Schnittstellen-Standard für AT-Bus Festplatten.
IMAP
Abkürzung für Internet Mail Access Protocol - Alternatives (zu POP3) Internet-Protokoll zur Übertragung von E-Mails. Für den Anwender besteht der Unterschied darin, dass die Mail zunächst auf dem Server bleibt, und der Anwender sie dort lesen und löschen kann.
Interface
Ein I. ("Schnittstelle") ist der Teil eines Systems, der der Kommunikation dient. Meist in Verwendung als Programmschnittstelle (API) oder grafisches Benutzerinterface (graphical user interface, GUI)
IP-Nummer
Abkürzung für Internet Protocol - Eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes bzw. vier Quads, die durch Punkte getrennt sind - zum Beispiel 123.45.67.89.
IP-Spoofing
IP-Spoofing ist eine Hackertechnik, bei der man ein fremde IP-Adresse als die eigene ausgibt.
ISDN
Abkürzung für Integrated Services Digital Network - Digitales Netz, wobei ein Kanal 64 kBit/s übertragen kann.
Kernel
Englische Bezeichnung für Kern - Teil eines Betriebssystems oder komplexen Programms, das sich zur Laufzeit immer im Arbeitsspeicher befinden muss. Er erledigt die Hauptaufgaben und lädt bei Bedarf externe Routinen nach, die für spezielle Aufgaben benötigt werden.
Knowledgebase
engl. für Wissensdatenbank
Kompilierung
Übersetzung einer Programmsprache in den auszuführenden Maschinencode. Befehle im binären Zahlenformat, die an der Hardware ausgerichtet ist und nicht wie höhere Programmiersprachen am Benutzer.
LAN
Local Area Network - Englische Bezeichnung für Lokales Netzwerk
Linux
Linux ist eine populäre Variante von UNIX, die auf nahezu allen Rechnern lauffähig ist. Das Besondere an Linux ist, dass der komplette Programm-Code frei zugänglich ist.
Load-Balancing
Englische Bezeichnung für Lastverteilung. Stark frequentierte Server im Internet haben so viele Anfragen, dass die eingesetzten Server regelmässig überfordert sind. Load Balancing ist ein Verfahren zur Verteilung des Verkehrs auf einer Website. Eine gleichmässige Auslastung der Server wird erreicht, indem der Datenverkehr auf mehrere Server verteilt wird.
MailServer
Rechner in einem Netzwerk, über den die E-Mail-Kommunikation läuft.
MajorDomo
UNIX-Programm, das Mailing-Listen verwaltet.
Mirror
Englische Bezeichnung für Spiegel. Exakte Kopie eines Servers. Diese Kopien werden nicht nur als Sicherheitskopie der Datenbestände angelegt, sondern auch, um eine Kopie des Web-Angebots online zur Verfügung zu stellen. Sollte ein Server ausfallen oder überlastet sein, können die Besucher der Homepage an die Mirror-Site verwiesen werden.
Monitoring
Kontrolle und Beobachtung eines Systems mit Hilfe von Primär- (HTTP, FTP und DNS) und Sekundärdiensten (PostgreSQL, MySQL und HTTPS) zur Sicherung der Stabilität des Systems.
MX
Abk. für Mail Exchanger, bezeichnet den/die zuständigen Mailserver.
MySQL
Abkürzung für My Structured Query Language - Ursprünglich von IBM entwickelte Sprache für komplexe Datenbank-Abfragen
Nameserver
Nameserver sind elemtare Bausteine des Internet und in der Funktion mit einem Telefonnummernverzeichnis vergleichbar. Jeder an das Internet angeschlossene Computer hat eine (dynamisch oder statisch) zugewiesene IP-Adresse. Da sich diese nur schwer merken lassen, verwendet man Domains als Alias. Die Zuordnung, welcher Computer mit welcher IP-Adresse für eine Domain verantwortlich ist, wird von Nameservern durchgeführt. Bei Domainregistrationen muss daher angegeben werden, welche Nameserver für eine Domain verantwortlich sind. Bei Aufruf dieser Domain wird dann der entsprechend eingetragene Nameserver abgefragt und die Anfrage an den Computer mit der erhaltenen IP-Adresse weitergeleitet. Dieser prüft nun als letzte Instanz, ob die Domain im System konfiguriert ist und stellt enstprechende Dienste bereit.
Netz-Klassen
Der verfügbare IP-Adressraum wird in verschiedene Klassen eingeteilt. Jede Klasse umfasst Netze einer bestimmten Grösse und ist abhängig von der Anzahl der Rechner
Open-Xchange
Open-Xchange ist eine Groupware-Lösung, die neben E-Mail, Termin- und Kontaktverwaltung auch weitergehende Funktionen wie Dokumentenaustausch, Aufgaben- und Projektsteuerung sowie ein Forum bietet.
OX
Abk. für Open-Xchange (siehe dort)
Partionierung
Einrichtung eines definierten Speicherbereichs einer Festplatte, das als eigenständiges Laufwerk angesprochen und behandelt werden kann.
Patch
Ein Patch (englische Bezeichnung für Flicken, manchmal auch Bug fix genannt) ist ein kleines Programm, das zum Beispiel Bugs (Fehler) von in der Regel grossen Anwendungsprogrammen repariert. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern auf ihren Web-Sites kostenlos zum Download angeboten. Da Patch-Programme nur in einen kleinen Teil des fehlerhaften Programmcodes eingreifen und kein komplettes Update sind, sind sie in der Regel nicht sehr umfangreich und somit auch in sehr kurzer Zeit downzuloaden.
Perl
Practical Extraction and Report Language - ist eine plattformunabhängige Scriptsprache
PGP
Pretty Good Privacy - ist ein Verschlüsselungsprogramm, das Sie vor unerlaubtem oder unerwünschtem Mitlesen z. B. Ihrer E-Mails schützt.
Phishing
Phishing werden Versuche genannt, über gefälschte WWW-Adressen an Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen. Der Begriff ist ein englisches Wortspiel, das sich an fishing („Angeln“, „Fischen“), evtl. in Anlehnung an Phreaking auch password fishing, bildlich das „Angeln nach Passwörtern mit Ködern“, anlehnt. Häufig wird das h in dem Begriff mit harvesting erklärt, so dass der Begriff Phishing dann Password harvesting fishing lautet. (Quelle: Wikipedia)
PHP
Abkürzung für Personal Home Page Tools - PHP ist eine plattformunabhängige Web-Applikationssprache
Ping
Abkürzung für Packet Internet Grouper - Bezeichnung für ein Hilfsprogramm, dass die Übertragungsdauer von Datenpaketen zwischen zwei Rechnern berechnet.
POP3
Abkürzung für Post Office Protocol Version 3 - Standard für die Abfrage von Mails, die auf einem Server gespeichert sind.
Port
Ein Port ist ein Ein- und Ausgabekanal eines Rechners, auf dem TCP/IP ausgeführt wird. Im Internet ist in der Regel die Port-Nummer des Servers gemeint.
PostgreSQL
PostgreSQL ist eine Verbesserung des Postgres-Datenbank- Managementsystems. Postgres hat Pionierarbeit bei objektrelationalen Datenbankkonzepten geleistet, die jetzt Einzug in kommerzielle Datenbanken halten.
PPP
Abkürzung für Point-to-Point-Protocol - Protokoll zum Aufbau der seriellen Verbindung (zum Beispiel über Telefonleitungen) von TCP/IP-Netzwerken, z.B. mit Hilfe von Modem oder ISDN-Karte.
Protokoll
Damit Rechner im Dialog mit anderen Rechern die Daten richtig erhalten und auswerten können, müssen sie auf gemeinsame Regeln zurückgreifen, die sogenannten Protokolle.
Proxy-Server
Eine Art Zwischenlager für Homepages. Sobald ein User des Netzwerks XY eine Homepage aufruft, wird sie in den Proxy-Speicher geladen und gespeichert. Ruft nun ein anderer User des Netzwerks XY diese Seite auf, wird sie direkt von der Festplatte des Proxy-Servers und nicht aus dem Internet geladen. Das spart Zeit und Leitungskapazität und beschleunigt das Surfen im Internet erheblich, weil sie den Daten den Weg über die weltweiten Internet-Strecken ersparen.
RAID
Abkürzung für Redundant Array of Independent Disks - Ein RAID-System ist in der Lage Daten redundant zu speichern.
RBL
Realtime Blackhole List, eine DNS-basierte Methode zur Abwehr von E-Mail-Spam
Reboot
Neustart des Servers.
Relational
Eigenschaft einer Datenbank, bei der sich Datenbestände durch logische Beziehungen miteinander verknüpfen lassen.
Remote Access
Englische Bezeichnung für entfernten Zugriff - Fernsteuerung eines Rechners oder Servers über Netzwerk oder Datenfernübertragung. Viele Remote-Access-Zugriffe dienen der Pflege und Wartung der Rechner.
Ressource Record
Ressource Records (RR) sind in einer Zone (Domain) gespeicherte Einträge im DNS. Sie definieren z.B. zuständige Server einer Subdomain, des/der verantwortlichen Mailserver(s), Nameserver. Gängige RR-Typen sind SOA, A, MX, TXT, NS.
RIPE
Abkürzung für Réseaux IP Européenne - Europäisches TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird und bestimmte zentrale Koordinierungsaufgaben übernimmt. (siehe auch ICANN)
Robots
Programme, die Aufgaben automatisch und systematisch erledigen. Ihre Aufgabenbereiche sind recht umfangreich - z. B. als Suchroboter im Internet, wo sie Web-Seiten durchkämmen und alle gesammelten Informationen an eine Suchmaschine liefern.
Router
Englische Bezeichnung für Wegweiser - Vermittlungs-Rechner, die als Schaltstellen von Netzen arbeiten. Das Internet etwa kennt keine Direktverbindungen zwischen den Zielrechnern und deshalb erfolgt der Versand von Daten über Router - und zwar anhand der Adresse eines routerfähigen Protokolls (wie zum Beispiel TCP/IP) in kleinen Paketen über unterschiedliche Wegstrecken. Für den jeweils zeitlich und entfernungsmässig günstigsten Weg entscheidet sich der Router.
SCSI
Abkürzung für Small Rechner System Interface - Standard für Schnittstellen und Bussysteme mit hohen Übertragungsraten. Die Peripheriegeräte, die diesen Standard unterstützen, können an einer einzigen Erweiterungskarte angeschlossen werden und benötigen auch nur einen Treiber.
SDSL
Abkürzung für Symmetric Digital Subscriber Line - Mit SDSL wird die klassische Kupferdoppelader, die in allen herkömmlichen Telefonanschlüssen bereits vorhanden ist, zu einer Datenleitung von bis zu 2,3 Mbit/sec ins Internet veredelt. Im Unterschied zuanderen Technologien (z.B. ADSL) ist hierbei von Bedeutung, dass die Kapazität in beide Richtungen - Up- und Downstream - 2,3 MBit/sec beträgt.
Server
Ein Server ist ein Computer, der Dienste bereitstellt, die von sogenannten Clients genutzt werden können. Gängige Beispiele im Internet sind Web-, Mail- und FTP-Server.
Shell
Bestandteil eines Betriebssystems oder eines Programms, das als Schnittstelle zwischen User und Rechner die Bedienung vereinfachen soll.
SMTP
Abkürzung für Simple Mail Transfer Protocol - Protokoll für den Transfer von Mails im Internet.
Spamming
Frei übersetzt: zumüllen - Gemeint ist die Überflutung von E-Mail-Postfächern mit unerwünschten E-Mails und Wurfsendungen in elektronischer Form.
SQL
Abkürzung für Structured Query Language - Abfragesprache für relationale Datenbanken.
SSH
Secure Socket Shell ist ein Protokoll bzw. Implementierung dieses Protokolls, das den sicheren Zugriff auf einen im Netzwerk angeschlossenen Rechner, sowie eine gesicherte Datenübertragung ermöglicht.
SSL
Abkürzung für Secure Socket Layer - Transportprotokoll im Internet, das zum Beispiel Homepages oder E-Mails eine sicherere Übertragung ermöglicht.
Streaming
Durch Streaming können Audio- und Video-Dateien bereits während der Übertragung (z.B. im Internet) angehört bzw. angeschaut werden werden - vorausgesetzt die Bitrate ist nicht höher als die Geschwindigkeit des (Internet-)Anschlusses. Man spricht daher auch von Echtzeitübertragungen, da Daten ohne grössere Zeitverschiebung wiedergegeben werden.
Subdomain
Eine Subdomain ist eine Domain dritter (oder vierter, usw.) Ebene. www.musterfirma.de ist genau wie mail.musterfirma.de eine Subdomain. In unseren Webhosting-Dienstleistungen können Sie nahezu beliebige Subdomains unterhalb einer Domain anlegen.
TCP / IP
Abkürzung für Transmisson Control Protocol / Internet Protocol - Protokolle zur Verwaltung von Dateneinheiten in einem Netzwerk bzw. zwischen Netzwerken.
Telnet
Mit dieser textorientierten Software können User direkten Zugriff auf Server haben.
Traceroute
UNIX-Programm, das mit dem Internet Control Message Protocol (ICMP) ermittelt, welche Zwischenstationen ein IP-Paket auf seinem Weg zum Empfänger zurücklegt.
Trojianer
Trojaner sind im Gegensatz zu vielen Viren vollständig eigene desktruktive Programme.
TTL
Abk. für Time-To-Live. Die TTL bezeichnet eine Zeitspanne (meist in Sekunden) für die Gültigkeitsdauer eines Wertes. Verwendung z.B. im DNS, bei dem dieser Wert angibt, wie lange eine Zone gültig ist und im Cache gehalten wird.
Unix
Komplexes mehrbenutzerfähiges Multitasking-Betriebssystem, das 1969 im universitären Umfeld entstand. Es gibt heute davon zahlreiche kommerzielle Ausprägungen, etwa von der Firma Sun, Silicon Graphics oder SCO Unix. Unix wird vor allem auf Servern und HochleistungsRechnern eingesetzt.
VPN
Abkürzung für Virtual Private Network - VPN ermöglicht es Usern über ein privates Netzwerk mit mehreren Servern Daten untereinander auszutauschen ohne das Internet zu passieren. (siehe auch Extranet).
WAN
Abkürzung für Wide Area Network - das weite Netz im Gegensatz zum lokalen Netz (LAN). Von WAN spricht man immer dann, wenn zur Datenübertragung ein Netz benutzt wird, das unter Umständen grössere Entfernungen umspannt. Ein WAN besteht häufig aus mehreren lokalen Netzen (LAN), die über Fernleitungen miteinander verbunden sind.
WINS
Abkürzung für Windows Nameserver - ist eine Datenbank, mit der Rechernamen in Netzwerken abgefragt werden können. Im Gegensatz zum DNS erfolgt die Registrierung aber dynamisch durch Registrierung der Clienten-Rechner zur Laufzeit.
XML
Abkürzung für Extensible Markup Language - Programmiersprache (vereinfachte Version der Standard Generalized Markup Language (SGML)), welche die Zukunft des Internet mitgestalten soll.